Inseln / Islands

Irland ist zwar selbst eine Insel, ist aber von vielen kleineren Inseln umgeben. Andere Inseln befinden sich in Seen oder breiten Flußläufen im Inneren der Hauptinsel. Die größeren Inseln waren in früheren Zeiten bewohnt, aber für die Bewohner wurde es immer schwieriger ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Auch das Fehlen der meisten modernern Errungenschaften führten dazu, dass die Insulaner auf die Hauptinsel zogen und die Inseln menschenleer zurück ließen. Etliche dieser Inseln hat sich die Natur zurück erobert und sie sind jetzt Reservate für Seevögel.

Im Mittelalter zogen sich Mönche auf Inseln zurück, um ein Leben in Kontemplation zu führen. Die bekannteste dieser Inseln ist Skellig Michael, aber auch in beiden Lough Dergs gibt es Klosterinseln.

Etliche Inseln sind so nahe an der Hauptinsel, dass es möglich war sie mit einer Brücke zu verbinden: Achill Island (die größte der Inseln), Valentia Island, Fota Island, Great Island, Lettermore, Gorumna, Lettermullen, North Bull Island (um nur die größeren zu erwähnen). Zu den größeren, noch bewohnten Inseln (z.B. die drei Aran Inseln, Tory Island, Rathlin Island) gibt es regelmäßig Fähren. Und zu zwar unbewohnten Inseln, die aber für Besucher interessant sind (wie Garinish Island oder Skerries Island) fahren es ebenfalls regelmäßig Boote. All diese Inseln sind für Touristen also problemlos zu erreichen, auch wenn sie nicht das eigene Boot mitbringen. Einmalig in Irland ist die Verbindung nach Dursey Island durch eine Seilbahn.